Heißes Rennwochenende für BASTUCK Motorsport auf dem Red Bull Ring
- solider Einstand von Bernhard Wagner im KIA Ceed
- Pech im zweiten Rennen verhinderte eine große Punktausbeute
- KIA pro cee´d GT/R nach nur neun Monaten Entwicklung in der DTC-Spitzengruppe etabliert
Viele Zweikämpfe und Außentemperaturen von über 30 Grad machten das Rennwochenende der DTC in der Steiermark zu einem besonders spannenden. Für BASTUCK Motorsport war es das erste Mal, dass die beiden teameigenen KIA pro cee´d GT/R unter derartigen Bedingungen unterwegs waren. „Wir wussten nicht genau, was uns erwartet, können aber nun resümieren, dass sich die Arbeit über die Sommerpause bezahlt gemacht hat, denn beide Autos liefen technisch auch bei diesen extremen Temperaturen einwandfrei“, erklärte Teammanager Jörn Limbach.Das ließ dem Team genügend Raum, um am Set-Up zu arbeiten und die beiden Superproduction-Boliden ideal auf die Herausforderungen des Red Bull Rings vorzubereiten. Schon im freien Training am Freitag fuhr Alexander Rambow die zweitschnellste Zeit und zeigte damit die Konkurrenzfähigkeit des KIA. „Leider konnte er die starke Trainingsleistung im Qualifying nicht ganz bestätigen und musste sich mit Platz 4 zufrieden geben. Nichtsdestotrotz war das eine gute Ausgangslage für das erste Rennen“, so Limbach. Und genau diese nutzte Rambow dann auch. Er war stark unterwegs und sicherte für das Team nach einem spannenden Kampf mit Tabellenleader Heiko Hammel den dritten Platz.
Bernhard Wagner, der erstmals mit dem KIA pro cee´d GT/R am Start war, zeigte eine mehr als solide Leistung mit einer stark ansteigenden Lernkurve, sodass er sich immer weiter an das Mittelfeld herantesten konnte.
Im zweiten Qualifying war Alexander Rambow erneut hellwach und fuhr die zweitschnellste Zeit insgesamt, sodass er das Rennen am späten Nachmittag aus der ersten Startreihe beginnen konnte. „Wir haben alles in die Vorbereitung gesteckt, was ging, denn wir alle hatten gehofft, den ersten Sieg des neuen KIA einfahren zu können“, so Limbach. Doch die Hoffnungen des Teams zerstörte ein Defekt im Bereich der Kraftübertragung, sodass Rambows Rennen bereits wenige Meter nach dem Start beendet war.
Bernhard Wagner hingegen absolvierte ein komplett problemloses Rennen und steigerte sich von Runde zu Runde. „Mit dem vierten Platz schrammte er nur knapp am Podium vorbei, was uns positiv auf die Rennen am Nürburgring schauen lässt“, fasst Limbach zusammen. Die Läufe 11 und 12 des Deutschen Tourenwagen Cups werden vom 5.-7. August auf dem Nürburgring ausgetragen.

