BASTUCK Motorsport: Unglückliches Heimspiel am Nürburgring


Vor einer traumhaften Zuschauerkulisse am Nürburgring mit vielen Freunden und Bekannten hatte das Team BASTUCK am vergangenen Wochenende in beiden Rennen des Deutschen Tourenwagen Cups (DTC) zu kämpfen. Nach guten Trainingsresultaten der KIA pro cee´d GT/r konnten weder Alexander Rambow noch Bernhard Wagner die Leistung in den Sprintrennen bestätigen.
 
Die Vorfreude auf das Heimrennen auf dem Nürburgring war beim gesamtem Team BASTUCK Motorsport groß. Umso erfreulicher waren dann die Ergebnisse, die die beiden Piloten Alexander Rambow und Bernhard Wagner in den Trainings einfuhren: Platz 3 und Platz 6 im Freitagstraining hielten die Hoffnungen auf ein erfolgreiches Wochenende aufrecht. „Dass wir an den starken Audi von Milenko Vukovic an diesem Wochenenden nicht herankommen würden, war uns klar. Dafür duellierte sich Alex Rambow von Anfang an auf Augenhöhe mit dem Meisterschaftsführenden Heiko Hammel um die zweite Position. Auch Bernhard Wagner zeigte eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Red Bull Ring und schloss sofort die Lücke zum Mittelfeld“, so Projektleiter Johannes Leidinger. Rennen eins glich „einer kleinen Katastrophe“
Auch das erste Qualifying verlief vielversprechend, sodass die beiden BASTUCK-KIA von P3 und P5 ins erste Rennen starteten. Das Rennen glich dann allerdings „einer kleinen Katastrophe“, wie Leidinger es zusammenfasste. Schon in der ersten Runde verbremste sich Wagner in der Kurzanbindung und musste geradeaus in den Notausgang fahren. Nur eine halbe Runde später musste er den knallroten KIA dann komplett abstellen. Rambow war von Beginn an im harten Kampf mit Heiko Hammel um Position zwei, doch durch das lange und intensive Fahren im Windschatten überhitzte der Motor seines KIA pro cee´d GT/R, woraufhin er ihn nach nur elf Runden abstellen musste.
 
Nachtschicht wurde nicht belohnt Am Sonntagmorgen sah zunächst wieder alles nach einem versöhnlichem Ausklang des DTC-Wochenendes aus. Beide Fahrer zeigten eine sehr solide Performance und qualifizierten sich erneut für die Positionen drei und fünf. „Das kam natürlich besonders bei den Mechanikern gut an, die alle eine Nachtschicht wegen des Motorwechsels am KIA pro cee´d GT/R von Alexander Rambow eingelegt hatten“, so Leidinger.
 
Bernhard Wagner verlor am Start zunächst einige Plätze, kämpfte sich dann allerdings wieder nach vorne und fuhr am Ende mit Platz 5 insgesamt vier Punkte für die Meisterschaft ein. Dass diese vier Punkte die einzigen des ganzen Wochenende blieben, war der schwarzen Flagge geschuldet, die das Rennen für Alexander Rambow vorzeitig beendete. Mit dieser wurde er aus dem Rennen genommen, nachdem er eine Durchfahrtstrafe missachtet hatte, die ihm wegen einer Kollision zu Beginn des Rennens auferlegt worden war.
 
Der Deutsche Tourenwagen Cup geht nun in eine Spätsommerpause und die BASTUCK Motorsport-Piloten greifen vom 16.-18. September im Rahmen des FIA European Truck Grand Prix in Zolder wieder an.

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